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Sand trifft Orchester – Grandioses Herbstkonzert der Musikkapelle Rohrdorf mit der Sandmalerin Frau

Mit über 700 Konzertbesuchern das erfolgreichste Konzert aller Zeiten.


Mit facettenreichem Spiel und herrlichen Bildern aus feinstem Wüstensand haben die 66 Musikantinnen und Musikanten der Musikkapelle Rohrdorf unter der Leitung von Christoph Danner, sowie die Sandmalerin Frauke Menger die über 700 Zuhörer in der Rohrdorfer Turner Hölzl Halle restlos begeistert.

Mit dem Krönungsmarsch aus „Der Prophet“ von Giacomo Meyerbeer begrüßte die Musikkapelle Ihre Gäste. Nach der offiziellen Begrüßung durch den 2. Vorstand Martin Frey kündigte 1. Vorstand Martin Grick, der an diesem Abend beschwingt und heiter durch das Programm führte, schon das nächste Stück, die Ouvertüre „Semiramis“ von Gioacchino Rossini an. Anschließend stand Schlagzeuger Joseph Morgott mit dem Stück „A Tribute to Lionel“ im Rampenlicht - ein Solowerk für Vibraphon und Blasorchester. Als Träger des Goldenen Leistungsabzeichens ist Joseph Morgott zu Recht ein wahrer „Vibraphonvirtuose“ und verdiente sich einen donnernden Applaus. Im Anschluss konnten dann von Verbandsjugendleiter Benedikt Paul die vielen Leistungsabzeichen an die zahlreichen Nachwuchsmusikantinnen und Nachwuchsmusikanten verliehen werden. Für langjähriges aktives Musizieren wurden zudem Peter Schlosser (25 Jahre), sowie Paul Bader, Manfred Bärreiter, Bernhard Depta, Richard Haimmerer und Josef Neuner (alle für 40 Jahre) geehrt. Der erste Konzertteil endete mit der Polka „Schnelles Blut“ von Johann Strauß.

Nach der Pause begaben sich die Konzertbesucher auf eine Reise zum imaginären Löwenschloss – „Journey to the Lion's Castle“ von Rossano Galante – ehe es dann endgültig hieß: Licht aus. Spot an! Das Licht der Halle erlosch, die Musik erklang und im warmen Scheinwerferlicht erweckte Frauke Menger mit ihrem Sand das Werk „1405 – Der Brand von Bern“ von Mario Bürki mit zauberhaften Bildern zum Leben. Nach „That Crazy Charleston” von Walter Donaldson und “Breezin' Down Broadway!“, einem Stück, bei dem der Zuhörer gedanklich den Broadway in Manhattan entlangspaziert und dabei allerhand auf die Ohren bekommt, endete der offizielle Konzertteil. Die begeisterten Konzertbesucher erklatschten sich als Zugabe den Marsch „Regimentskinder“ von Julius Fucik. Der Sand von Frau Menger war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch lange nicht abgekühlt. Gemeinsam sorgten am Ende noch einmal „Sand und Orchester“ mit der zweiten Zugabe, dem Stück „Morgens um Sieben ist die Welt noch in Ordnung“ für einen wunderbaren musikalischen und bildhaften Ausklang eines wohl unvergesslichen und einzigartigen Konzertabends.

Text / Bilder: Musikkapelle Rohrdorf / Bernhard Thalmeier

Die Sandkünstlerin Frauke Menger in ihrem „Element“.

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